Weihnachtsfeier im Sportheim

Am 7. Dezember 2024 feierte die Ortsgruppe Grabenstetten des Albvereins ihre Weihnachtsfeier im Sportheim. Die festliche Atmosphäre wurde durchs gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern und einem köstlichen Essen abgerundet. Ein besonderer Dank gilt besonders, den Personen, die diese Feier durch ihren Einsatz zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben:

  • Sonja Kazmaier für die großartigen Gedichts Vorträge
  • Martina Lehmann und Susanne Kazmaier für die Bewirtung
  • Torben Tiedemann für die Organisation und Auswahl des Essens
  • Gisela und Klaus , die unser Essen abgeholt und ins Sportheim gebracht haben
  • und natürlich ALLEN die Salate und Nachspeisen beigesteuert haben

Vielen Dank an alle Mitwirkenden für ihren großartigen Einsatz und die herzliche Gestaltung dieser Weihnachtsfeier!

Jahresabschlusswanderung

Premiumwanderweg „hochgehsprudelt“

 Die diesjährige Jahresabschlusswanderung im Tale fiel leider der Inversionswetterlage an diesem Tage zum Opfer. Stattdessen wurde nach kurzer Diskussion entschieden, die vom Wanderführer vorbereitete Ausweichtour auf der Albhochfläche durchzuführen. Diese Entscheidung stellte sich als weise heraus.

Am Sternberg bei Gomadingen herrschte strahlend blauer Himmel und somit bestes Spätherbstwetter. Dies war bereits auf der Hinfahrt zu erkennen. 17 Wanderfreunde begaben sich dort auf den Premiumwanderweg „hochgehsprudelt“. Vom Wanderparkplatz Braiketal aus ging es zunächst über die am West- und Südhang des Sternbergs gelegenen Wacholderheiden mit einer einzigartigen Flora und Fauna. Insbesondere säumten viele Silberdisteln den Weg. Hinunter durch den Wald ins Lerchental waren gigantische Pilze am Wegesrad zu bestaunen. Anschließend folgten wir einem Holzabfuhrweg und später dem Zufahrtsweg hinauf zum Wanderheim Sternberg. Hier herrschte ein reges Treiben durch viele Wanderer und Sonntagsausflügler, die alle nochmals die wärmenden Sonnenstrahlen des herrlichen Herbsttages genossen. Einige unserer Gruppe bestiegen den 32 Meter hohen Aussichtsturm, von wo aus sich der Nebel im Heimatort und in den Tallagen ringsum zeigte. Nach kurzer Kaffeepause folgte der Rückweg zum Parkplatz bei langsam kühler werdenden Temperaturen.

Zum Ausklang und Abschluss des Wanderjahres war noch eine gemütliche Einkehr im Ort reserviert. Dabei wurde festgestellt, dass die Wanderungen des vergangenen Jahres alle bei trockenem Wetter stattfinden konnten. Für das kommende Wanderjahr wurde ein kleiner Ausblick gegeben und insbesondere auf den geplanten Ausflug hingewiesen.

Auf den Spuren des Mostbesens

Ein Ausflug voller Genuss: Die Ortsgruppe Grabenstetten auf den Spuren des Mostbesens

Am letzten sonnigen Sonntag versammelten sich 14 fröhliche Wanderfreunde der Ortsgruppe Grabenstetten im Schwäbischen Albverein vor der charmanten Alten Mühle. Es war 10:45 Uhr, und die Vorfreude auf die bevorstehende Wanderung nach Erkenbrechtsweiler war in der Luft spürbar. Bei strahlendem Wetter und bester Laune starteten die Teilnehmer, um durch die malerische Waldlandschaft am Finkenlochs vorbei zu schreiten.

Die Wanderroute war sorgfältig gewählt, um die Schönheit der Natur in vollem Umfang zu genießen. Die sanften Hügel und schattigen Pfade boten nicht nur einen herrlichen Blick auf die Umgebung, sondern auch die Möglichkeit, die frische, klare Luft der Schwäbischen Alb tief einzuatmen. Während des Gehens wurden Geschichten und Anekdoten ausgetauscht, was die Gemeinschaft und den Zusammenhalt der Gruppe stärkte.

Nach einer angenehmen Wanderzeit erreichten die Teilnehmer schließlich den Mostbesen in Erkenbrechtsweiler. Dort erwarteten sie kulinarische Köstlichkeiten, die das Herz eines jeden Feinschmeckers höherschlagen ließen. Von herzhaften Schlachtplatten über knusprigen Flammkuchen bis hin zu erfrischenden Most – die Auswahl war reichhaltig und verlockend. Jeder Bissen war ein kleines Fest, das die Wanderer für ihre Mühen belohnte. Während des Essens wurde gelacht, diskutiert und die regionalen Spezialitäten genossen, was den Tag unvergesslich machte.

Nach dem kulinarischen Genuss brach die Gruppe, gut gestärkt, wieder auf dem direkten Weg zurück nach Grabenstetten auf. Der Rückweg führte durch die idyllische Landschaft, die mit bunten Herbstblättern geschmückt war. Auch hier wurden die Gespräche lebhaft fortgesetzt, und die Freude über das gemeinsame Erlebnis war unübersehbar.

Zurück in Grabenstetten angekommen, machte man noch einen kurzen Halt in der Alten Mühle, um sich mit einem köstlichen Stück Kuchen einzudecken. Mit den süßen Leckereien im Gepäck traf man sich anschließend im Wintergarten eines Wanderfreundes. Dort ließ man den Tag bei angeregten Gesprächen und dem Geschmack des Kuchens Revue passieren.

Dieser Ausflug war über allen Maßen gelungen und der Mostbesen in Erkenbrechtsweiler würde sicher nicht das letzte Ziel für die Gruppe sein.

So endete ein Tag voller Natur, Gemeinschaft und Genuss, der in schöner Erinnerung bleiben wird und zu weiteren Ausflügen einlädt.

Vom Schloss Lichtenstein zur Nebelhöhle

Wanderung zur Nebelhöhle – Ein gelungener Tag in der Natur

Am vergangenen Sonntag machten sich 13 Wanderfreunde und -freundinnen der Ortsgruppe Grabenstetten des Schwäbischen Albvereins auf den Weg, um die reizvolle Strecke vom Schloss Lichtenstein zur Nebelhöhle zu erkunden. Die rund 11 Kilometer lange Tour führte die Gruppe durch die malerische Landschaft der Schwäbischen Alb und bot trotz bewölktem Himmel ein angenehmes, mildes Herbstwetter – perfekt für eine Wanderung. (Bilder)

Der Startpunkt der Wanderung war das beeindruckende Schloss Lichtenstein, das hoch über dem Echaztal thront. Das im neugotischen Stil erbaute Schloss, oft auch als „Märchenschloss Württembergs“ bezeichnet, ist nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern auch ein Stück württembergischer Geschichte. Von hier aus führte der Weg durch dichte Wälder und über weite Felder bis zur berühmten Nebelhöhle bei Genkingen.

Die Nebelhöhle, eine der größten Tropfsteinhöhlen der Schwäbischen Alb, beeindruckte die Wanderer mit ihren bizarren Felsformationen und weiten Hallen. Sie ist bereits seit dem 16. Jahrhundert bekannt und zieht jährlich viele Besucher an. Besonders bei kühlerem Wetter sorgt die konstante Temperatur in der Höhle für einen angenehmen Aufenthalt.

Nach der ausgiebigen Erkundung der Höhle machte sich die Gruppe auf den Rückweg zum Ausgangspunkt, um den Wandertag gebührend abzuschließen. Die wohlverdiente Einkehr im Gasthaus „Stahlecker Hof“ bot den perfekten Rahmen, um den Tag in gemütlicher Runde ausklingen zu lassen. Bei schwäbischen Köstlichkeiten und guten Gesprächen war die Freude über die gelungene Tour deutlich spürbar.

Die Wanderung war ein voller Erfolg und zeigte einmal mehr die Vielfalt und Schönheit der schwäbischen Natur. Die Ortsgruppe Grabenstetten freut sich bereits auf die nächste gemeinsame Tour und lädt alle Interessierten herzlich ein, daran teilzunehmen!

Fahrradtour 2024

Biketour 2024

Am Sonntag, den 21.07.2024, starteten wir mit einer Gruppe von zehn Personen gut gelaunt bei idealem Wetter in Richtung Kirchheimer Tal.

Unsere Route führte uns zunächst über Böhringen und Schopfloch, vorbei am Mörikehaus in Ochsenwang und durch das Randecker Maar hinab ins Tal nach Hepsisau. Von dort fuhren wir weiter durch Weilheim nach Aichelberg, wo wir eine wohlverdiente Mittagspause einlegten.

Gestärkt setzten wir unsere Tour fort und radelten über Zell, Hattenhofen und Jesingen zurück nach Nabern. In Dettingen-Teck gönnten wir uns eine kleine Pause mit einem Eis, bevor wir den Albaufstieg nach Hochwang in Angriff nahmen.

Oben angekommen, ließen wir den Tag bei trockenem Wetter im Biergarten ausklingen und waren uns einig, dass es eine rundum gelungene Ausfahrt war.

Strecke: 70 km, Höhenmeter: 1010 m

Zum Roßbergturm

Am Sonntag, den 23.Juni 2024 trafen sich 11 Wanderfreunde der Ortsgruppe Grabenstetten zur planmäßigen Wanderung zum Rossbergturm. Infolge der längeren Anfahrt war Treffpunkt zur Abfahrt bereits auf 10.30 Uhr. Die Fahrt ging zum Parkplatz unterhalb des Rossbergs.

Dort angekommen wurden die Wanderschuhe geschnürt und das erste Wanderziel anvisiert. Über blühende Magerwiesen wanderten wir auf vorgegebenen Wiesenwegen vorbei an knorrigen und vom Wind gezeichneten, zum Teil abgestorbenen Bäumen zum Schönberger Kapf. Welche Augenweide auf diesem Wegabschnitt!

Dort angekommen bot sich der Wandergruppe eine tolle Aussicht auf Gönningen und Umgebung.

Reutlingen mit Achalm, Hohen Neuffen, Teck, sogar bis zu den Kaiserbergen reichte die Fernsicht. Man konnte auch den Stuttgarter Fernsehturm erahnen. Nach der Mittagspause mit Rucksackvesper an der nahegelegenen Feuerstelle ging es weiter zum nächsten Ziel Rossbergturm. Ein kurzer aber knackiger Anstieg über knapp 100 Höhenmeter hinauf zum Aussichtsturm forderte jeden Einzelnen heraus. Aber es hat sich gelohnt.

Einige bestiegen den Turm beim Wanderheim des Schwäbischen Albvereins, von dem man eine wunderbare Rundumsicht genießen durfte.

Nach einer Pause mit Durstlöschern und Kaffee, erfolgte der Abstieg,  welcher weniger anstrengend war. Alles in allem war es eine schöne gemütliche Wanderung von ca. 8 km in 3 Stunden. Es folgte im Anschluss noch unsere obligatorische Einkehr.

Wanderung zur beeindruckenden Aussicht

Am Sonntag dem 26.Mai trafen sich 18 Wanderfreunde und deren Gäste von der Ortgruppe Grabenstetten des Schwäbischen Albvereins um 8 Uhr auf dem Festplatz Eppenzill. Nach einer kleinen Wanderung erreichte die Gruppe am frühen Morgen den Aussichtspunkt Eppenzill.

Von dort aus bot sich eine beeindruckende Aussicht auf die Rutschenfelsen, den Hohen Urach und den Brühlbach. Nach einer kurzen Pause, begleitet vom leisen Rauschen des Uracher Wasserfalls, setzte die Gruppe die Wanderung fort. Der Weg führte am Albrand entlang durch den Wald zu den beeindruckenden Rutschenfelsen.

**Information zu den Rutschenfelsen:**

Die Rutschenfelsen erhielten ihren Namen durch die Holzrutsche, die ab 1680 zum Transport von Holz diente. Ursprünglich hieß die steile Abbruchkante der Albhochwiese „uff langen Velsen“ und wurde später „Angelfelsen“ genannt. In der Nähe der Rutschenquelle, die in einem Maar des Schwäbischen Vulkans entspringt, wurden Siedlungsspuren entdeckt, die auf eine vorchristliche Besiedlung hinweisen.

Der Tisch ist reichlich gedeckt.

Gut gelaunt und mit morgendlichem Hunger ging es zurück zum Parkplatz. Von dort fuhren die Wandernden nach Sirchingen, wo Wanderführer Uwe Holder und seine Frau Chanette die Gruppe bei Weißwurst, Kaffee und Hefezopf bewirteten.

Es wurde einstimmig darum gebeten, eine ähnliche Wanderung mit Ausgangspunkt Sirchingen für das kommende Wanderjahr 2025 zu planen und zu wiederholen. Die Wanderung endete mit dem Gefühl eines gelungenen Tages, der die Gemeinschaft stärkte und Vorfreude auf zukünftige Touren weckte.

Schloss Salem über Kloster Birnau, zu den Pfahlbauten.

Wanderausflug an den Bodensee

Einen wunderschönen Wanderausflug an den Bodensee erlebten 23 Wanderfreunde der Ortsgruppe Grabenstetten am Himmelfahrtstag, nach kühlen regnerischen Tagen. Ende April war die Wettervorhersage für den Feiertag vielversprechend. Mildere Temperaturen und vor allem trocken war angesagt.

Mit privaten PKWs wurde der große Parkplatz beim Schloss Salem im Linzgau angesteuert. Bei Ankunft überraschte eine Teilnehmerin während der kurzen Pause die Wanderer mit einem kleinen Starterkick in Form von Obstsalat.

Gut gelaunt ging es los auf das erste Teilstück des Prälatenweges in Richtung Salem zum Affenberg. Es folgte ein kurzweiliger Weg vorbei an Schafen und Pferden, sowie am Martins- und Markgräfinweiher mit verschiedenen Wasservögeln.

Der Biergarten im Eingangsbereich des Affenberges lies leider nur eine kurze Verweildauer zu. Einige Senioren waren hier gestartet und warteten bei der Wallfahrtskirche in Birnau auf den Rest der Gruppe zur Mittagspause. Der Weiterweg durch Flur und Wald wurde zügig begangen. Kurz vor dem Hofgut Birnau lichtete sich der Wald, vorbei an Weinbergen war nach kurzer Wegstrecke der markante Glockenturm der Kirche mit seinem vorgelagerten Ordensgebäude zu sehen.

Nach ausgiebiger Stärkung und Besichtigung des Barockjuwels Birnau mit seinem herrlichen Blick auf den Bodensee (Überlinger See) folgte die Wandergruppe dem Uferweg bis nach Unteruhldingen zu den Pfahlbauten.

Dort war Zeit zur freien Verfügung, bevor der Rückweg mit dem regelmäßig verkehrenden Erlebnisbus zu den Ausgangspunkten erfolgte. Auf der Heimfahrt gab es zum Abschluss noch eine zünftige Einkehr. Ein erlebnisreicher Wandertag ging zu Ende und der Wunsch nach einem solchen Ausflug im kommenden Wanderjahr wurde bereits geäußert.

Rundwanderung Bad Überkingen

Wald- und Wasserweg zur Märzenbecherblüte in Bad Überkingen am 17.03.2024

Wir trafen uns um 13.00 Uhr am Friedhofsparkplatz. Mit 20 Wanderbegeisterten fuhren wir nach Bad Überkingen und parkten unser Autos an der Autalhalle.

Bei trockenem Wetter wanderten wir zur schönste „Märzenbecherblüte“ in der Region. Im Autal und Rötelbachtal sind tausende von Märzenbechern zu finden. Wir hatten Glück und konnten trotz der fortschreitenden Blüte noch viele Märzenbecherteppiche sehen. Gegenüber sahen wir die „Hausener Wand“. Auf dem sprichwörtlichen „Holzweg“ ging`s zur Rast an der Skihütte. Durch den Regen vom Vortrag haben wir uns entschlossen, den Wasserfall, der aus der Brunnensteighöhle entspringt, nur von unten zu besichtigen.

Ein herrliches Naturschauspiel sind wasserüberrieselten Tufffelsen. Dann ging es zurück nach Bad Überkingen und am Kurpark vorbei. Unsere Wanderung betrug 9 km.

Zum Abschluss gab`s noch eine Einkehr im Harprechtshaus.