Über Ortsgruppe Grabenstetten

Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Grabenstetten. Bekannt durch den Heidegraben und dem Kandelfest das sich jedes Jahr widerholt.

Herrenbach -Stausee und Adelberg

Vom Stausee zum Adelberg,

unsere Tageswanderung zum Herrenbach -Stausee und Adelberg begann etwas turbulent, bei der Anfahrt war die Umfahrung Kirchheim gesperrt, von der niemand etwas wusste. Kurz auf die Autobahn und durch Kirchheim in Richtung Uhingen, erreichten wir dann den Parkplatz Mittelmühle unserem Ausgangspunkt. Bei herbstlichen Temperaturen und einem eingelagerten Schauer umwanderten wir den Stausee, besuchten die Herrenmühle, normalerweise ein Ausflugslokal, aber seit Corona zu. Dann der Aufstieg zum Kloster Adelberg, kurze Kaffeepause, dann durch den Ort Adelberg leicht abwärts Richtung Zachersmühle zum Parkplatz. Schlusseinkehr in der Zachersmühle einem urigen Ausflugslokal, mit herrlichem Biergarten. Aber wegen der herbstlichen Temperaturen zogen wir es vor innen zu sitzen.

Blaubeuren-Felsenlabyrinth-Blautopf

Halbtagswanderung am 21.08.2022

Blaubeuren-Felsenlabyrinth-Blautopf

Herrliches Wanderwetter wurde uns für die Tour rund um Blaubeuren beschert. Vom Bahnhof in Blaubeuren führte der Weg zunächst noch durch Randbezirke der Stadt zum Fußweg hinauf zum Felsenlabyrinth mit seinen wuchtigen Felsformationen und den küssenden Schweinen. Nach ausgiebigem Bestaunen dieser in Jahrtausenden geschaffenen Natur folgten wir dem Weg hinauf zur Ruine Günzelburg. Hierbei handelt es sich um einen Aussichtsfelsen hinab zum Ortsteil Weiler und talaufwärts Richtung Schelklingen. Nach kurzer Rast und Beobachtung eines Schleppstarts von Drachenfliegern auf dem Landeplatz Seißen ging die Wanderung weiter über die Albhochfläche zurück und hinab in die Mitte der Stadt und zum Blautopf. Dort herrschte reges Treiben von Urlaubern und Tagesgästen welchem wir möglichst schnell wieder entflohen. Etwas oberhalb des Flusslaufs der Blau am Hang von Knoblauchfels und Rusenschloss entlang wanderte die Gruppe zurück zum Ausgangspunkt. Mit der obligatorischen Einkehr wurde ein erlebnisreicher Wandertag beendet.

Von Fellbach zum Kernenturm

Tageswanderung am 17.07.2022

An einem herrlichen Sommertag fuhren wir bei wolkenlosem Himmel ins Remstal. Von der Neuen Kelter in Fellbach ging es bergauf durch Weinberge und Wald zum Kappelberg hinauf.

Von dort hat man einen tollen Blick ins Remstal, auf Stuttgart, die Grabkapelle bei Stuttgart-Rotenberg und auf unsere blaue Mauer, die Schwäbische Alb.

Entlang von Weinbergen und Magerwiesen ging es zum Esslinger Tor. Durch den schattigen Wald erreichten wir den Kernenturm. Die vielen Stufen lohnen sich zu erklimmen. Von der Aussichtsplatte hat man einen herrlichen 360-Grad- Rundblick. Unter dem Kernenturm wurde im Schatten das Rucksackvesper verzehrt.

Gestärkt ging es dann auf naturbelassenen Wegen zum Aussichtspunkt „Dichterblick“ oberhalb von Stetten i.R. Ein grandioser Ausblick über das Remstal, gepaart mit Wein- und Liebesgedichten von Hesse, Silcher und Lämmle auf der Schautafel.

Durch Weinberge und Streuobstwiesen führte unser Weg am Wengerter Häuschen vorbei. Das bietet seit der Remstalgartenschau in 2019 ein schattiges Plätzchen in den Weinbergen um die Aussicht Richtung Remstal zu genießen. An diesem heißen Tag war dies ein willkommener Zwischenstopp bevor wir die restliche Strecke zur Kelter in der heißen Sonne bewältigten.

Fahrradtour

Fahrradtour am 12.06.2022

Beflügelt vom warmen wolkenfreien Sommertag haben die Teilnahmer der jährlichen
Fahrradtour der Ortsgruppe Grabenstetten spontan beschlossen die
ausgeschriebene Route abzuändern.

Also wurden die Autos für die Anfahrt nach
Münsingen in den Garagen belassen und die Ausfahrt in Grabenstetten gestartet.
Über Böhringen zum Häsel und nach Zainingen rollten die Räder zum
Truppenübungsplatz beim Aussichtsturm Waldgreuth. Parallel zur Panzerringstraße
ging es dann weiter über Feldstetten und Heroldstadt zur Sontheimer Höhle.

Eine gemütliche Ecke in der Gartenwirtschaft der Höhlenfreunde lud zur Mittagsrast
geradezu ein. Die folgende Strecke über die Albhochfäche nach Seissen war den
meisten Teilnehmern noch unbekannt. Anschließend folgte man dem relativ neuen
Fahrradweg hinab nach Blaubeuren entlang der B 28. Von dort aus verlief die
Weiterfahrt über Weiler entlang der Ach auf dem nördlichen Donauradweg mit
kurzem Halt an der Fundstelle der „Venus vom Hohlen Fels“ bis nach Schelklingen
zum Bahnhof.

Der „Alb Express“ der Schwäbischen Alb Bahn mit seinen
restaurierten Triebwagen brachte uns bequem durch das Schmiech- und
Schandental hinauf nach Münsingen. Die bisherigen Anstrengungen hatten
zwischendurch auch mal ein kühles Eis verdient!! Nach dem Heimweg über
Trailfingen, Gruorn und den oberen Teil des Bentals konnte die von Susanne
Kazmaier wieder mal hervorragend ausgearbeitete Fahrradtour nach rund 68 km
unfallfrei und ohne Panne gemütlich im Biergarten abgeschlossen werden.

Bericht Mitgliederhauptversammlung 2022

Ehrungen beim Schwäbischen Albverein

Am Freitag 20. Mai konnte endlich die mehrfach verschobene Mitgliederversamm­lung des Schwäbischen Albvereins im Sporthaus auf dem Berg stattfinden. Diese Gele­genheit nutzten viele Mitglieder, sich wieder in Präsenz zu treffen. Martina Lehmann über­brachte in Reimform die Grüße der Gemeinde Grabenstetten. Obwohl viele Wanderungen aufgrund der Coronapandemie ausfallen mussten, lässt sich die Bilanz sehen. Wanderwart Jürgen Kazmaier berichtete, dass im Jahr 2020 noch 200 km von insgesamt 218 Wande­rern zu Fuß zurückgelegt wurden. Im Jahr 2021 erwanderten 150 Personen rund 90 km. Neues zu berichten hatte auch Wegewart Gerald Bayer. So werde in Kürze an der „Lud­wigsgrube“ eine Namenstafel angebracht. Naturschutzwart Bernd Schmid berich­tete, dass er sich vor allem um die Kaulquappen im Teich unterhalb der Falkensteiner Höhle gekümmert habe sowie rund 55 Nistkästen gereinigt habe. Außerdem wurde mit Spenden der Teich im Gewann „Birkweide“ wieder instandgesetzt. Insgesamt habe er rund 61 Arbeitsstunden für den Naturschutz erbracht. Er kündigte bei der Versammlung an, aus Altersgründen sein Amt als Beauftragter für den Naturschutz abgeben zu wollen. Ihren letzten Kassenbericht stellte Marga Schenk vor. Bei den anstehenden Wahlen kandi­dierte sie nach 13 Jahren im Amt nicht mehr. Die stellvertretende Vorsitzende Gisela Ap­penzeller dankte ihr für ihr langjähriges Engagement mit einem kleinen Präsent. Bei den anstehenden Wahlen wurde Susanne Kazmaier einstimmig zur neuen Kassiererin ge­wählt. Jürgen Kazmaier wurde einstimmig zum Wanderwart gewählt, Gerald Bayer erneut zum Wegewart sowie Torben Tiedemann zum Naturschutzwart. Zu Beisitzern gewählt wur­den Andreas Ladner, Rainer Bächtle und Sibylle Lenge. Die Kasse prüfen künftig Dagmar Ladner und Gerhard Bauer.

Was wäre eine Mitgliederversammlung ohne die Ehrung langjähriger Mitglieder. Die stell­vertretende Vorsitzende Gisela Appenzeller überreichte den Jubilaren – soweit sie anwe­send waren – Ehrennadel, Urkunde und ein kleines Präsent: 60 Jahre: Maria Fetzer, Luisa Jerabek, Lotte Scheu. 50 Jahre: Brigitte Ladner, Rainer Bächtle (Römerstein), Günter Rau­scher (Münsingen), Manfred Werner. 40 Jahre: Andrea Dietz, Roland Ganter, Eugen Götz, Liesel Illi (Ostfildern), Susanne Kazmaier, Karl Kuhn, Karl-Gottlob Rehm, Doris Schmid, Dietmar Walter, Rolf Walter. 25 Jahre: Luise Lamparter.

Philosophenweg am 01.Mai

Halbtagswanderung am 1. Mai

Der Wettergott hatte für den Wandertermin am letzten Aprilwochenende leider nur Dauerregen vorgesehen. Deshalb haben wir die Halbtagswanderung um 1 Woche auf den 1. Mai verschoben.

Vom Parkplatz beim Freibad in Neuffen aus führte der Wanderweg durch Wald und Flur auf dem Philosophenweg entlang bis zum Tobelweiher in Beuren. Immer wieder wurden die Ausblicke über Neuffen, Balzholz und Beuren bis zum Neckartal genossen. Zahlreiche Gleitschirmflieger waren von Startplatz Nord aus am Himmel zu bestaunen. Der Rückweg erfolgte durch die Weinberge und die verkehrsberuhigte Zone von Beuren vorbei am Thermalbad über die blühenden Obstbaumwiesen oberhalb von Balzholz.

Wittlingen-Fischbach- Hartburren

Wanderung zum Frühlingsanfang

Eine stattliche Anzahl von Wanderfreunden startete am Sonntag 20.03. im Wittlinger Industriegebiet zur Wandertour ins Fischbachtal.

In den Quellwassern des jungen Fischbachs strahlte das frische Grün der Pflanzen die 23 Naturliebhaber an. Vorbei an Wasserterrassen führte der Weg hinab ins Fischburgtal. Die Gruppe folgte dem schmalen Wanderpfad das Tal hinaus nach Seeburg.

Das sonnige Wetter lockte auch viele motorisierte Mitbürger ins Freie. Der Verkehrslärm auf der nahegelegenen  kurvenreichen Straße war leider sehr störend. Nach Besichtigung des Fischbachstollens in Seeburg ging der Aufstieg ein Stück auf dem Seeburgsteig über den Hartberg.

An dem Sonnenhang grüßten bereits viele Küchenschellen in  ihrer wunderschönen lila Blüte. Auf der Hochfläche angekommen streifte die Wandergruppe das Biotop nahe der Verbindungsstraße von Wittlingen nach Seeburg. Der Zeit entsprechend haben Frösche

im Wasser bereits für ihren Nachwuchs gesorgt.

Der Rückweg führte an einem Gartengrundstück mit bunter Krokusblütenwiese vorbei weiter über den Hartburren. Fast pünktlich zum Frühlingsbeginn um 16.33 Uhr endete die Wanderung am Ausgangspunkt. J.Kazmaier

Brandstifter in Gundelsheim

Liebe Wanderfreunde,

von Mai bis November 2020 hat ein (mittlerweile gefasster und verurteilter) Brandstifter in Gundelsheim und seinen Ortsteilen einen großen Schaden angerichtet. Einem der ersten Brände ist unsere Albvereinshütte zum Opfer gefallen. Sie ist vollkommen abgebrannt und kann nicht wieder aufgebaut werden.

Ein schockierendes Ereignis für einen kleinen Verein wie die Ortsgruppe Gundelsheim mit damals 95 Mitgliedern, von denen 60 älter als 75 Jahre waren. Können wir es verantworten, eine neue Hütte zu bauen? Für wen bauen wir die neue Hütte? Mit diesen Fragen war die Diskussion um die Zukunftsfähigkeit unserer Ortsgruppe verbunden.

Unsere Albvereinshütte war nicht nur Treffpunkt für unsere Ortsgruppe, sondern auch der Ort, an dem viele Gundelsheimer persönliche Anlässe gefeiert haben. So haben wir eine große Solidarität in der Bevölkerung und viel Ermutigung für den Wiederaufbau erfahren.

Trotzdem stellte sich für uns die Frage nach der Sinnhaftigkeit des Wiederaufbaus und der Zukunftsfähigkeit unserer Ortsgruppe. Es ging uns nicht darum, eine Location für Familienfeste zu bauen. Ein Neubau sollte zuallererst als Vereinsheim unserer Ortsgruppe Heimat geben. Die in einer breiten Öffentlichkeit geführte Diskussion über die Zukunftsfähigkeit hat sich als Initialzündung erwiesen. Im vergangenen Jahr sind nicht nur mehr als 50 neue Mitglieder unserer Ortsgruppe beigetreten. Viel wichtiger: Eine Familiengruppe mit 14 Familien hat sich gegründet, die bereits jetzt Impulse in unserem Vereinsleben setzt.

Wir sind damit aus dieser Diskussion über die Zukunftsfähigkeit gestärkt, geschlossen und gut aufgestellt hervorgegangen. In diesem Selbstbewusstsein haben ein Konzept für einen Hüttenneubau mit Kosten von rund 260.000,00 € erarbeitet. Unser Motto lautet „gemeinsam schaffen wir das“. Und dieses Motto gilt auch, wenn es darum geht, 35.000 € Spenden für den Neubau zu sammeln.

Dabei brauchen wir auch eure Hilfe. Bitte unterstützt unseren Hüttenneubau im Rahmen der Aktion „100 € für die Zukunft der Ortsgruppe Gundelsheim“ mit einer Spende von 100,00 €. Ihr macht es uns damit leichter, diese finanzielle Last zu bewältigen. Zum Dank verlosen wir unter allen Ortsgruppen, die bis zum 30. Juni 2022 mindestens 100,00 € spenden, 10 Einladungen für bis zu 35 Personen zu einen Erlebnistag in und um Gundelsheim. Bei einer Stadtführung lernt ihr die wechselvolle Geschichte unserer Stadt kennen. In der Schokoladenmanufaktur Schell erfahrt ihr viel über das bekannte und patentierte Gundelsheimer Essigschleckerle. Anschließend wandern wir mit euch über das Naturschutzgebiet Michaelsberg mit seinem Hutewald und seinen Magerwiesen und rund um Gundelsheim. Zum Abschluss laden wir euch zur Besichtigung unserer neuen Hütte mit Kaffee und Kuchen ein.

Herzlichen Dank schon jetzt für eure tolle Unterstützung und die Spende. Und vielleicht sehen wir uns ja 2023 in Gundelsheim.

Herzliche Grüße aus Gundelsheim

Klaus Muth

Vorsitzender der Ortsgruppe Gundelsheim

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Schwäbischer Albverein
Ortsgruppe Gundelsheim
Klaus Muth, Vorsitzender
Goethestr. 5, 74831 Gundelsheim
Fon: +49 160 947 222 45
Mail: mail@klaus-muth.de

Konto:

VR Bank Heilbronn Schwäbisch Hall

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Am Teckberg am 13.02.2022

Am Teckberg am 13.02.2022

Nachdem uns Corona immer noch begleitet und die ersten Veranstaltungen des
Albvereins 2022 abgesagt wurden, haben wir uns entschlossen, für unsere
Ortsgruppe eine kurzfristige Wanderung zu organisieren.

Treffpunkt war am Wanderparkplatz „Bölle“. Wir trafen uns mit 29 Wanderbegeisterten am Startpunkt und liefen bei herrlichem Sonnenschein zum Sattelbogen mit

608 m ü. NN. Das frühlingshafte Wetter lockte doch zahlreiche Leute an die frische Luft. Über den Sattelbogen gelangen die Wanderer zur Burg Teck und
die Radler vom  „Lenninger Tal“ nach Bissingen. Nach der idyllischen Aussicht
Richtung Bissingen/Teck ging es den Fahrweg nach Unterlenningen. Wir liefen am
Burghofstüble vorbei bestiegen die Ruine Sulzburg über den schmalen
Serpentinenweg und hatten einen traumhaften Blick ins „Lenninger Tal“, Richtung
Kirchheim/Teck, zum Albtrauf, Teckberg und Göppingen. Die Sulzburg liegt 492 m ü. NN auf einem Vulkanembryo oberhalb vom Lautertal.

Dann ging`s über den Sulzburghof, der mit seiner gläserne Produktion und Café viele
Familien anlockt, über die ziemlich feuchten Wiesen Richtung Brucken.

Nach gemütlichen 11 km sind wir wieder in Owen angekommen. Der restliche
Kilometer ins Sporthaus wurde in Angriff genommen. Wir holten noch die geparkten
Autos am „Bölle-Parkplatz“ ab und dann fand die Einkehr im Sporthaus Owen/Teck
statt, wo wir bereits erwartet wurden. Renate und Uwe servierten uns leckere
Schnitzel mit Pommes, Wurstsalat oder Bratwürste mit Kartoffelsalat.

Alle waren sich einig, dass wir einen herrlichen Wandertag erlebten.
G. Appenzeller

Winterwandertag in Böhringen ev. Ersatzangebot.

Winterwandertag in Böhringen

Der im Jahresprogramm für den 06.02.2022 terminierte Winterwandertag des Ermsgaus in Böhringen wurde auf Grund der Coronalage abgesagt. Wir planen deshalb je nach Wetterlage noch im Februar eine Halbtagswanderung der Ortsgruppe. Es erfolgt eine kurzfristige Ankündigung im Gemeindeblatt. Um Beachtung wird gebeten.