Über Ortsgruppe Grabenstetten

Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Grabenstetten. Bekannt durch den Heidegraben und dem Kandelfest das sich jedes Jahr widerholt.

Wiederaufnahme der Vereinsaktivitäten

Wiederaufnahme der Vereinsaktivitäten

Nachdem der Hauptverein Mitte Juni eine Empfehlung herausgegeben hat, welche das Wandern in der Gruppe möglich macht, haben auch wir in der Ortsgruppe Grabenstetten die Vereinsaktivitäten wieder aufgenommen.

Um die Gruppengröße möglichst gering zu halten, wurde am Sonntag 12.07.2020 unter Einhaltung des Hygienekonzepts des Schwäbischen Albvereins, sowohl eine Fahrradtour als auch eine Wanderung angeboten.

Das Jahresprogramm 2020 tritt ab sofort unter Vorbehalt wieder in Kraft. Von der Buswanderfahrt werden wir dieses Jahr allerdings Abstand nehmen.

Bei besten Wetterbedingungen haben sich die Radfahrer auf die geplante Rundtour durch den ehemaligen Truppenübungsplatz gemacht. Die Strecke führte vom Heimatort aus über Hengen, Wittlingen, Seeburg nach Trailfingen und Münsingen mit kurzem Stopp zum Eisgenuss. Danach weiter über Auingen, Gruorn und durchs Böttental nach Feldstetten, Zainingen und über Häsel nach Böhringen. Unterwegs ergaben sich immer wieder Aussichtspunkte mit einmaliger Sicht in idyllischer Sommerstimmung. Bei der Ankunft in Grabenstetten zeigte der Tacho stattliche 65 km.

Ausgangspunkt der Wandergruppe war der Wanderparkplatz beim Pfählhof Bad Urach. Durch das Büchelbronner Tal führte der Aufstieg zum Feldherrenhügel auf Pfähler Eberstetten. Der Hohenurach zeigte sich zum Greifen nah. Über Ulmer Eberstetten ging es weiter zum Wölfling mit wunderschöner Aussicht auf die Stadt Bad Urach. Der Rückweg erfolgte über den Langen Grund vorbei an der ehemaligen Sprungschanze.

Beim gemütlichen Beisammensein ließen beide Gruppen diesen schönen Sonntagnachmittag ausklingen.

Corona Virus Informationen

Coronavirus SARS-CoV-2 – (COVID-19 – RKI)

Liebe Albvereinsmitglieder und Wanderfreunde,
derzeit müssen wir alle unseren persönlichen Beitrag leisten, um das
Ansteckungsrisiko mit dem Corona-Virus so gering wie möglich zu halten. Die
Landesregierung hat in der Corona-Verordnung vom 18. März 2020 u.a. auch die
Zusammenkünfte und Aktivitäten von Vereinen verboten. Diese Verordnung gilt
bis zum 14. Juni 2020.
Deshalb sagt die Ortsgruppe Grabenstetten des Schwäbischen Albvereins bis
auf weiteres alle Veranstaltungen und Wanderungen ab. Von dieser Absage
betroffen ist sowohl der beliebte Laureckhock am 1. Mai als auch der
Himmelfahrtshock am Heidengraben, sowie alle im Wanderplan aufgeführten Wanderungen.

Ziel dieser Maßnahmen ist es, die unser aller Gesundheit zu schützen und die
weitere Verbreitung des Corona-Virus zu verhindern. Wir informieren Sie
rechtzeitig auf unserer Homepage und im Gemeindeblatt, wenn wir wieder die
Wanderstiefel schnüren können.

Bis dahin: bleiben Sie gesund!
Der Ausschuss

Wanderung in den Metzinger Weinbergen

Metzinger Weinberge

Am Sonntag 16. Februar gibt es eine Wanderung in den Metzinger Weinbergen. Dies ist ein Termin der Ortsgruppe Oberlenningen, bei der auch Wanderfreunde aus Grabenstetten recht herzlich eingeladen sind. Unter meiner Wanderführung werden wir von den Keltern in Neuhausen aus zum Metzinger Weinberg und am Naturfreundehaus Falkenberg vorbei zum Neuhäuser Hofbühl wandern. Eine Einkehr im Rebstöckle in Neuhausen bildet dann den Abschluss der etwa 2,5 – 3 stündigen Wanderung von ca. 7 Km mit einer Höhendifferenz von rd. 200 Meter. Gemeinsame Abfahrt ist um 13.00 Uhr am Friedhofsparkplatz.

Eventuelle Rückfragen an Jürgen Kazmaier, Hofener Weg

Sanierung Feuchtgebiet „Gewand Birkweide“

Grabenstetten.
Mit finanzieller Unterstützung der Stuttgarter Hofbräu Umweltstiftung
wird zur Zeit im Gewand Birkweide das Feuchtgebiet saniert und eine neue Teichfolie eingebracht.
Foto: Bernd Schmid
Die Wasserfläche im Biotop des Gewandes Birkweide erhielt eine neue Folie.Durch die starken Regenfälle ist das Wasserbecken schon sehr gut gefüllt.Für die Baukosten in Höhe von 2700 Euro erhält der Naturschutzwart des Schwäbische Albvereins einen Zuschuss in Höhe von 2000 aus dem Naturschutzfond einer Brauerei.
Foto: Bernd Schmid

Jetzt anmelden!! Wanderfahrt nach Langenburg.

Eintägige Wanderfahrt nach Hohenlohe

Leitung:    Frau Jutta Pagel-Steidl

Jagst und Panoramablicke – Wanderfahrt nach Langenburg

 

Am Samstag, 28. September 2019, geht es auf der diesjährigen Wanderfahrt nach Hohenlohe in das ehemalige Residenzstädtchen Langenburg hoch über dem Jagsttal.

Abfahrt ist um 7.30 Uhr an der Bushaltestelle bei der Kirche.

Folgendes Programm ist geplant:

Start der Wanderung ist Bächlingen an der Jagst. Es geht über die imposante Archenbrücke über die Jagst und dann auf stillen Wald- und Wiesenwegen weiter nach Oberregenbach. Unterwegs bieten sich herrliche Panoramablicke auf das Jagsttal und Schloss Langenburg. Von Oberregenbach führt der Weg auf einem asphaltierten Feldweg entlang der Jagst weiter nach Unterregenbach.

 

Bei einer Führung begeben wir uns auf die Spuren des „Geheimnisses von Unterregenbach“ und besuchen u.a. das Grabungsmuseum im alten Schulhaus, die Krypta der Basilika aus ottonischer Zeit. Bei den archäologischen Ausgrabungen der letzten Jahrzehnte konnte eine über 1.000-jährige Kirchenanlage, Spuren eines Klosters und eines Herrensitzes nachgewiesen werden. Kurzum: in Unterregenbach steht eines der ältesten sakralen Gebäude des Landes.Zum Mittagessen geht es mit dem Bus hinauf in das Residenzstädtchen Langenburg und in den Gasthof „Krone“. Nach dem Mittagessen haben wir Zeit für einen Rundgang durch die Stadt.

 

Wir spüren der Geschichte der „Echten Langenburger Wibele“ nach, lernen Agnes Günther und ihren Erfolgsroman „Die Heilige und ihr Narr“ kennen.

 

Nicht fehlen darf Schloss Langenburg, die Residenz der fürstlichen Familie zu Hohenlohe-Langenburg. Nach einem kleinen Rundgang vom Marktplatz aus durch die historische Altstadt und um den Schlossberg und Gelegenheit zum Kaffeetrinken – natürlich immer mit einem großartigen Blick auf das idyllische Jagsttal – geht es mit dem Bus zurück nach Grabenstetten.Wanderstrecke etwa 5 – 6 km, überwiegend auf bequemen Wald- und Wiesenwegen.

 

Wanderführung: Jutta Pagel-Steidl.

Anmeldungen ab sofort bei Vertrauensmann Alfred Staiger, Telefon 07382 667 und Wanderwart Jürgen Kazmaier, Telefon 07382 663.

Winterwandertag des Ermsgaus

Fünf Routen – ein gemeinsames Ziel

Nachdem 2018 der Winterwandertag des Ermsgaus des Schwäbischen Albvereins in Grabenstetten ausgerichtet wurde, fungierte diesmal die Ortsgruppe Grafenberg als Veranstalter. Während vor einem Jahr drei verschiedene Touren im Angebot waren, konnten sich die Teilnehmer in Grafenberg unter fünf Strecken die passende aussuchen.

Als erste starteten die Wanderer, die sich für die sportliche Wanderung angemeldet hatten. Für sie ging es bereits um 10.45 Uhr los. Start war für alle Gruppen die Rienzbühlhalle, Ziel die historische Kelter für den Abschluss des Tages. Die sportliche Wanderung ging über 14 Kilometer mit Auf- und Abstiegen und 450 Höhenmetern. Die Wanderer überquerten dabei drei ehemalige Vulkane, den Florian und den Metzinger Weinberg, von wo aus es über den Florian hoch über Neuhausen ging.

Als die sportlichen Wanderer längst auf Achse waren, begrüßte Gemeinderat Thomas Vorwerk in Vertretung der erkrankten Bürgermeisterin, Annette Bauer, die restlichen Teilnehmer. Vorwerk wünschte den Wanderern viel Spaß. Sie sollten die Eindrücke von unterwegs in sich aufnehmen und sich später beim gemütlichen Ausklang in der historischen Kelter mit den anderen austauschen. Wanderwart Daniel Fischer wies die Teilnehmer darauf hin, dass die Wege im Wald noch vereist sein könnten, weshalb Vorsicht geboten sei. Daraufhin sammelten sich die vier Wandergruppen bei den jeweiligen Wanderführern. Insgesamt waren es 150 Teilnehmer, allein 30 Wanderer hatten sich für die sportliche Tour angemeldet.

Eine weitere Tour ging in Grafenbergs Westen, ein Ausflug in den Landkreis Esslingen über sechs Kilometer nach Kleinbettlingen und zurück bei 150 Höhenmetern. Die Teilnehmer an der zweiten Tour bewegten sich auf Mörikes Spuren (zehn Kilometer). Auf dem Mörikeweg ging es nach Tischardt und nach Großbettlingen. Zurück führte der Weg über den heimischen Grafenberg mit immerhin 250 Höhenmetern.

Das dritte Angebot ging über elf Kilometer zum Metzinger Weinberg. Den Rückweg nahmen die Wanderer über die südlichen Streuobstwiesen von Grafenberg. Diese Route wies 300 Höhenmeter auf. Eine Familientour rundete den Winterwandertag ab. Sie ging über vier Kilometer und 50 Höhenmeter durch Grafenberg mit einem Besuch bei den Schafen am Reuttewald. Bei guten winterlichen Voraussetzungen hätten die Teilnehmer hier einen Schlitten mitnehmen können, doch der Schnee war ja weggeschmolzen.

Im vergangenen November hatte sich der Ortsverein Grafenberg beim Ermsgau um die Austragung des Winterwandertags beworben. Nachdem er im Dezember den Zuschlag erhalten hatte, machte man sich gleich an die Vorbereitung, schließlich mussten fünf Routen ausgearbeitet werden. In der Folge wurden die einzelnen Strecken selbstredend abgelaufen. „Einige“, so Wanderwart Daniel Fischer, „sogar zwei Mal.“

Die letzten Vorbereitungen waren handfester Natur. Am Samstag trafen sich acht Albvereinsmitglieder, um die historische Kelter zu bestuhlen, damit die Wanderer am Sonntag dort einen gemütlichen Ausklang machen konnten.

14 Kilometer umfasste die sportliche Wanderung, die zum ersten Mal im Programm des Winterwandertags des Ermsgaus des Schwäbichen Albvereins war.

Bericht SWP 27.01.2019 (Peter Swoboda)