Über Ortsgruppe Grabenstetten

Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Grabenstetten. Bekannt durch den Heidegraben und dem Kandelfest das sich jedes Jahr widerholt.

Fahrtenliedersingen in der Keltern Metzingen

Fahrtenliedersingen

Das alljährliche Fahrtenliedersingen findet am Samstag 11. Oktober 2025 in der Festkelter in Metzingen statt. Die gemeinsame Veranstaltung des Ermsgaus und des Lichtensteingaus wird von der Ortsgruppe Metzingen des Schwäbischen Albvereins organisiert und hat eine langjährige Tradition.

Mit musikalischer Begleitung werden Lieder aus dem Taschenliederbuch (Talibu) gesungen. Viele der Wanderlieder, Berglieder, Seemannslieder und Volkslieder sind recht bekannt.

Die Mitglieder des Schwäbischen Albvereins Metzingen bewirten die Gäste mit Vesperbroten und Getränken. Der Eintritt ist frei, Einlass ist um 18.30 Uhr, die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Gäste aus nah und fern sind willkommen.

 

 

Durch Stuttgarts „Grünes U“ zum Bismarckturm

Bei hochsommerlichen Temperaturen trafen sich 20 Albvereinler, um auf Schusters Rappen die Landeshauptstadt Stuttgart zu erkunden. Pünklich um 8.54 Uhr ging es von Oberlenningen mit Bahn, S-Bahn und Stadtbahn bis zu den Stuttgarter Mineralbäder. Was Vielen unbekannt war: Stuttgart gilt als besonders grüne Stadt. Das „Grüne U“ fasst mehrere Parks zu einer einzigartigen Erlebnis- und Erholungslandschaft zusammen. Gemeinsam ging es auf bequemen Parkwegen durch die einzelnen Parkanlagen, die durch filigrane Fußgängerbrücken miteinander verbunden sind.

Erstes Etappenziel war das Schloss Rosenstein und der Rosensteinpark, der der größte englische Landschaftspark Südwestdeutschlands ist. Wanderführerin Jutta Pagel-Steidl wusste so manche Geschichten zu berichten: aufgrund des geltenden Jagdverbotes gibt es im Rosensteinpark die höchste Hasendeichte Deutschlands. Die Albvereinler wanderten gemählich am Zaum der Wilhelma entlang bis zum Löwentor. Über den Lodzer Steg ging es in den „Leibfriedschen Garten“, den die Gruppe durch das „Gate of Hope“ („Tor der Hoffnung“) betrat. Von der Bastion Leibfried, einem Aussichtspunkt, gab es eine weite Sicht ins Neckartal. Über weitere kunstvoll geschwungene Brücken ging es zum Egelsee und damit mitten rein in das Gelände der Internationalen Gartenbauausstellung 1993. Über den Wartbergpark – vorbei am Grottenloch, den Kunststationen „Unter den Stangen“ und „bei der Buche“ – wanderte die Gruppe bergauf zum Höhenpark Killesberg. Dort gab es Zeit für eine ausgiebige Mittagsrast. Entsprechend gestärkt ging es für einige Wanderfreunde hoch hinauf. Sie bestiegen den 42 m hohen Killesbergturm und wurden mit einer großartigen Rundumsicht belohnt.

Gemeinsam wanderten die Albvereinler weiter durch die „Grüne Fuge“, ein neuer Park, der auf dem ehemaligen Messegelände entstand. Durch das Villenviertel entlang der Feuerbacher Heide – vorbei an dem extra eingerichteten Habitat für die Eidechsen, die zuvor auf dem Baugelände von „Stuttgart 21“ lebten – der Porsche-Villa und dem Wohnhaus des früheren Bundespräsidenten Theodor Heuss (heute ein Museum) wanderte die Gruppe zum Bismarckturm auf dem Gähkopf. Dort gab es nochmals herrliche Ausblicke über den Stuttgarter Kessel bevor es an weiteren Villen vorbei bis zur Doggenburg ging. Nach gut 9 km Wanderstrecke bei sonnigen Temperaturen entschied sich die Gruppe, mit Bus und Bahn zurückzufahren. Eine kleine Pause vor der Rückfahrt auf die Alb wurde noch im „Fauna und Flora“, einem beliebten Stuttgarter Treffpunkt im unteren Schlossgarten bei der Stadtbahnhaltestelle „Mineralbäder“ eingelegt. Nach einem erlebnisreichen Tag ging es pünktlich mit der Bahn wieder zurück auf die Alb.

 

 

 

 

 

Wanderung Weilheim/Teck – Bosler.

Wir trafen uns um 13.00 Uhr am Friedhofsparkplatz. 15 Albvereinler fuhren zum Boßlerparktplatz zwischen Weilheim/Teck und Gruibingen.

Nach überqueren der Landesstraße 1213 folgten der Beschilderung Boßlersteig.

Am Boßlerbrünnele gab es bei 26 C eine kurze Trinkpause. Weiter ging es zum Naturfreundehaus mit herrlicher Aussicht auf die Drei-Kaiser-Berge, den Vulkanhügel Limburg und die Burg Teck.

Wir folgten dem Traufweg und erreichten die Jahrhundertsteine, die aus der Verantwortung vor der Geschichte entstanden sind, um dem 20. Jahrhundert eine Erinnerung zu geben. Hier hatten wir wir unsere Vesperpause. Weiter ging es den Wolfbühlsteig bergab und zum Umpfental.

Nach einem Waldstück und über eine Wiese erreichten wir die Straße, die uns am Asphaltwerk vorbeiführte und nach 9 km zurück zu unseren Autos führte.

Natürlich durfte die Einkehr bei gutem Essen nicht fehlen.

LG Gisela

Fahrrad-Tour

Gegen 13.00 Uhr machte sich eine kleine überschaubare Gruppe Radfahrer auf die diesjährige Ausfahrt. Geplant war einen Teil der Leinenwebertour zu erradeln. Im Hinblick auf die vorhergesagte unsichere Wetterlage am Spätnachmittag wurde kurzerhand umdisponiert und die Wegstrecke von 65 km etwas verkürzt auf 52 km.

Vom Dorfplatz aus in Grabenstetten führte die Radstrecke zunächst nach Böhringen und weiter unterhalb des Römersteinturms Richtung Schlatterhöhe. Dann wurde abgebogen nach Donnstetten. Vorbei am Sportplatz, beim von der Ortsgruppe Donnstetten errichteten Wetterkreuz genießt man eine herrliche Aussicht auf den Vulkankrater des Ortes. Weiter ging es nach kurzer Pause dann über Westerheim nach Laichingen. Die Hälfte des Weges war geschafft und der Himmel zeigte noch keine besorgniserregende Wetterverschlechterung. So wurde kurzerhand eine Kaffeepause eingelegt. Als dann doch die Bewölkung langsam zunahm, wurde die Rückfahrt angetreten. Über Feldstetten, Zainingen und vorbei am Häsellift kam die kleine Gruppe zurück nach Grabenstetten. Auch die obligatorische Einkehr im Biergarten durfte noch bei trockenem Wetter genossen werden.

Wanderausflug nach Mehrstetten

Am Sonntag, den 15.Juni 2025, trafen sich 14 Wanderfreunde des SAV zu einer
Halbtageswanderung.
Bei zunächst unsicherer Wetterlage fuhr die Gruppe nach Mehrstetten, um auf
dem „HommelerWeg“ zu wandern. Der erste Teil des Weges führte durch den
Wald vorbei an der zweitgrößten Skisprungschanze der schwäbischen Alb.
Bekanntester Springer war Sepp Schiffner aus Isny.
Weiter ging es auf Wald- und befestigten Wegen, vorbei an wunderschönen
Hochwiesen, wo uns inzwischen die Sonne entgegenblinzelte. Bei einer kleinen
Rast, auf dem Bergfelsen, mit Gipfelkreuzbuch, konnten wir die Aussicht auf
das Böttental und Mehrstetten genießen.
Aber leider nur kurze Zeit, denn es fing an zu donnern, somit musste der
Rückweg zügig erfolgen.
Dieser ging durch das Naturschutzgebiet Böttental, links die Wachholderheide,
rechts der Skilift, sowie die Jugendschanze an dieser heute noch
Ortsmeisterschaften stattfinden. (sofern die Schneelage es erlaubt)
Die schwarzen Wolken immer im Blick, kamen wir letztendlich nach ca. 9 km
Wanderstrecke wieder am Parkplatz an.
Alle waren erleichtert vom Gewitter und dem Regen nicht eingeholt worden
zu sein. Die obligatorische Einkehr durfte natürlich nicht fehlen.
Was für ein Glück im trockenen zu sitzen, während draußen der Regen
prasselte.

Wanderausfahrt in den Südschwarzwald

Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Grabenstetten auf Tour (Bilder) (Zeitung)

Am diesjährigen Himmelfahrtstag waren ein Bus voll Wander- und Naturfreunde auf
Ausflug in den Südschwarzwald. Das erste Ziel war die Gemeinde Hinterzarten im
Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Von dort aus startete die Mehrzahl der
Teilnehmer die Wanderung auf dem Heimatpfad Hochschwarzwald, während die
älteren Mitreisenden den Tag in Hinterzarten, am Hofgut Sternen beim
Ravennaviadukt und in Titisee-Neustadt am gleichnamigen Titisee verbrachten.
Der Heimatpfad Hochschwarzwald ist ein Wanderweg mit mehreren Handwerk und
denkmalgeschützten Anlagen. Dabei werden die Wurzeln der Schwarzwälder
Kulturgeschichte erleb- und sichtbar gemacht. Wichtige Zeugnisse des bäuerlichen
Lebens können hier wie eine lebendige Schau der örtlichen Heimatgeschichte
erwandert werden. Vorbei an zwei Klopfsägen ging es zunächst durch das Löffeltal
hinunter zum Hofgut Sternen am Eingang zur Ravennaschlucht. Dort steht auch ganz
in der Nähe die Kapelle St. Oswald aus dem Jahre 1148. Sie galt als die Keimzelle
der Besiedelung der Gegend und ist Mutterkirche von Hinterzarten und Breitnau und
die älteste noch erhaltene Pfarrkirche im Hochschwarzwald. Nach Besichtigung
dieser Kirche und der anderen Angebote des Hofguts wurde eine kurze Mittagsrast
eingelegt. Danach folgte die Wandergruppe dem Weg durch die windungsreiche
Ravennaschlucht. Entlang des Ravennabachs ging es aufwärts, teils über Brücken,
Treppen und Felsgalerien vorbei an mehreren Wasserfällen. Mitten in der Schlucht
konnte noch die Grossjockenmühle des oberhalb liegenden Hofes, die noch bis 1956
in Betrieb war, besichtigt werden. Zum Abschluss der Wandertour wurde noch das
Hinterzartener Hochmoor mit seiner interessanten Pflanzenwelt umrundet.
Zufrieden und voller neuer Eindrücke erfolgte die Heimfahrt mit Gesang
verschiedener Lieder aus dem mitgebrachten Taschenliederbuch.

Waldfest zum 1.Mai

Am 1. Mai führen alle Wege zum Laureckhock

Natur pur, freie Zeit, Sonne und Wärme: die idealen Zutaten für einen gelungenen Erste-Mai-Wandertag mit dem Ziel Laureckhock des Albvereins Grabenstetten. Bestens gelaunt packten die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer bereits morgens um 8 Uhr an, damit alles für die Wander- und Radfreunde bereit ist. Im Nu verwandelte sich die Waldlichtung bei der Laureckhütte in einen gemütlichen Treffpunkt. Freunde treffen, Rote Würste vom Grill genießen oder auch eine der vielen leckeren selbstgebackenen Kuchen. Für viele Wanderfreunde auf der Vorderen Alb oder aus dem Ermstal ist das Waldfest am 1. Mai der Start in die Wander- und Fahrradsaison und ein fester Termin im Jahreskalender. Die Gäste waren über den besonderen Flair des Hocks begeistert und sparten nicht mit Lob: „mega“, „cool“, „Wahnsinnslocation“, „gemütlich“, „wir kommen immer wieder gerne her, denn herrscht immer gute Stimmung und gute Laune“. Die Naturfreunde kamen zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit und ohne Hund, mit großem Elektro-Rollstuhl. Im Laufe des Tages zählte der Albverein über 700 Besucher. Manche Gäste entdeckten das Waldfest eher zufällig. Angelockt durch die Schilder beim Heidengraben, die auf den Hock hinwiesen, folgten sie neugierig und voller Erwartung den Schildern – und waren restlos hin und weg: „Einfach großartig!“

 

Themenwanderung AV Ermsgau „Türme und schöne Aussichten“ in Magolsheim

WIr trafen uns um  13.00 Uhr am Bürgerzentrum in Magolsheim. Es wurden 2 Wanderungen mit 8 und 12 km angeboten.
Die Wanderungen gingen an den Baustellen der neu errichteten Windkrafträdern, Kapelle auf dem Hasenburren bei Ingstetten und dem Aussichtsturm „Alpenblick“ vorbei. Die längere Tour führte entlang der Panzerringstrasse. Im Laufe der Wanderungen erfuhren die Teilnehmer die Geschichte der zwei Konfessionen.
Bei herrlichem Wetter genossen wir die blühenden Obstbäume, Rapsfelder und Löwenzahn. Zum Abschluss Liesen wir den Tag mit einem gemütlichem Beisammensein ausklingen.

Mit freundlichen Grüßen
Gisela Appenzeller

Themenwanderung des Ermsgau §Lauereckhock am 1.Mai

Themenwanderung des Ermsgau

In den vergangenen Jahren hat der Ermsgau jährlich Wanderungen auf dem Ermsgauweg angeboten. Nachdem die letzte Etappe in 2024 erwandert wurde, werden nun jährliche Themenwanderungen angeboten.

Die erste dieser Art findet am Sonntag, den 27. April 2025 in Münsingen-Magolsheim statt. Es werden zwei Strecken mit ca. 8 und 12 km und geringen Höhenunterschieden angeboten. Im Laufe der Wanderungen erfahren die Teilnehmer die Geschichte der zwei Konfessionen in der kleinen Ortschaft Magolsheim. Beide Wanderungen gehen über den von der Dorfgemeinschaft Magolsheim errichteten Aussichtsturm „Alpenblick“. Die längere Tour führt dann entlang der Panzerringstrasse, vorbei am ehemaligen Munitionsdepot zur Kapelle am Hasenburren bei Ingstetten und dann wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Start der Wanderungen ist am Bürgerzentrum Magolsheim in der Baldeckstrasse um 13.00 Uhr. Eine größere Bewirtung findet anschließend nicht statt. Getränke werden aber angeboten.

Die Teilnehmer der Ortsgruppe Grabenstetten treffen sich zur gemeinsamen Abfahrt um 12.00 Uhr am Friedhofsparkplatz.

Lauereckhock

Am1. Mai findet wieder unser zur Tradition gewordener Lauereckhoch statt. Hierzu erwarten wir Wanderer und Fahrradfahrer aus nah und fern.

Um die zahlreichen Gäste bei der Lauereckhütte auch mit leckerem, selbstgebackenen Kuchen bewirten zu können, bitten wir auch aus der Bevölkerung um Kuchenspenden. Damit wir planen können melden sie sich bitte bei Susanne Kazmaier, Achalmstr. 12, Tel. 7213 oder Handy 0179595341.

 

Markungsputzete Grabenstetten

Albverein hilft aktiv mit bei der Markungsputzete Grabenstetten

Ehrenamtliche packen am Samstagvormittag kräftig mit an, um die
Gemarkung Grabenstetten von Müll zu befreien. Pünktlich um 9 Uhr trafen
sich 12 Albvereiner und viele weitere ehrenamtlichen Helferinnen und
Helfer der Rulamanschule, der Vereine und der Freiwilligen Feuerwehr zur
großen Markungsputzete. Ausgestattet mit Greifzange, Arbeitshandschuhen
und Warnweste warteten die Freiwilligen auf ihren Einsatz.
Grabenstettens neuer Bürgermeister Patrick Docimo begrüßte die
zahlreichen Helferinnen und Helfer. Danach wurden die zu säubernden
Gebiete aufgeteilt, jede Menge Müllsäcke ausgegeben und schon gings los
in kleinen Teams. Der Albverein war zuständig für den Bereich zwischen
Heidengraben in Richtung Böhringen. Überwiegend waren es achtlos
weggeworfene Zigarettenkippen, aber auch Flaschen aller Art. „Da ist
doch Pfand drauf. Das müsste doch ein Anreiz sein, die leer getrunkenen
Plastik- und Glasflaschen, aber auch Bierdosen, abzugeben“, fragten sich
die Albvereinler und schüttelten den Kopf über soviel Gedankenlosigkeit.
Gut zwei Stunden sammelten sie das Weggeworfene ein. Der größte Fund
waren achtlos weggeworfene Gestelle aus Holz und Draht für Bienenwaben.
„Die Markungsputzete war ein voller Erfolg und ein wichtiger Beitrag für
den Natur- und Umweltschutz“, so das Fazit der beteiligten Albvereinler.
„Klar, sind wir auch bei der nächsten Markungsputzete wieder dabei und
helfen mit.“ Nachdem der eingesammelte Müll in den von der Gemeinde
bereitgestellten Container geworfen war, gab es noch ein zünftiges
Vesper im Feuerwehrgerätehaus.

Grüßle
Jutta